Einzelpublikationen
Ein anderes Wort für einverstanden (Gedichte)
Gans Verlag, Berlin 2025
ISBN: 978-3-946392-56-9
Lass es gut sein (Roman)
Geparden Verlag, Zürich 2023
ISBN: 978-3-907406-01-4
Die Kindheit ist eine Libelle (Gedichte)
Edition Isele, Eggingen Neuauflage 2023
ISBN: 978-3-86142-647-9
weitere Publikationen
Una forma distinta de ternura
Eine Sammlung meiner Gedichte
ins Spanische übersetzt von Daniel Bencomo
Cuadrivio, Ciudad de México, 2024
ISBN: 978-607-8775-19-4
Die Einsamen Begräbnisse
Poetische Nachrufe auf vergessene Leben
Limmat Verlag, Zürich 2023
ISBN: 978-3-03926-063-8
Poesie Quadriga
Schweizerdeutsche Gedichte
Edition Isele, Eggingen 2023
ISBN: 978-3-86142-644-8
Moderne Poesie der Schweiz
Eine Anthologie von Roger Perret
Limmat Verlag, Zürich 2013
ISBN: 978-3-85791-726-4
weitere Gedichte im Jahrbuch der Lyrik und in diversen Zeitschriften wie Entwürfe, orte, Lyrik von Jetzt, Versnetze etc.
Einzelne Gedichte und Gedichtzyklen wurden ins Englische, Arabische, Französische und Rätoromanische übersetzt.
Preise und Auszeichnungen
Atelieraufenthalt Berlin 2024 vom Aargauer Kuratorium
Werkbeitrag 2019 vom Aargauer Kuratorium
Aufenthaltsstipendium in London von Landis & Gyr, 2017
Pro Argovia Artist, 2012
2. Platz Irseer Pegasus, 2006
1. Platz des AdS-Gedichtwettbewerbes, 2004
2. Platz des Bolero-Short-Story Wettbewerbes, 2002
Publikumspreis des MDR-Literaturwettbewerbes, 1998
Medien (Auswahl)
Literatur Pur Esther Schneider trifft Nathalie Schmid, ein Gespräch über «Lass es gut sein» 2024
Lass es gut sein Aargauer Zeitung 2023
Poesie? DIE REDAKTION Theater Stock 2020
ZEIT ONLINE heimwärts 2005
Interview mit Martina Weber für «Lyrik schreiben und veröffentlichen» 2004
Stimmen (Auswahl)
«Lass es gut sein» hat für mich eine auf grossartige Weise geheimnisvoll bleibenden Konstruktion, eine Magie des Erzählens. Der Roman teilt sehr viele Eigenschaften mit der Lyrik von Nathalie Schmid, die Genauigkeit der Sprache, der Bilder, das Atmosphärische, die Verwebung von Natur und Beziehungen, aber er hat eben auch diese besondere Weisheit der Dramaturgie, eine Form, die Spannung und Offenheit verbindet.
Ulrike Ulrich, Schriftstellerin
«Ich habe das Buch sehr gern gelesen. Der Roman ist stark. Die Gestaltung ist durchdacht, alles stimmt. Das Gedankliche und die Atmosphäre, der Lauf der Geschichte, – Timing mehr als gelungen. Richtig gut. Das Durchhalten der einmal gewählten Perspektive vermittelt mir als Leser das Gefühl: Du bist dabei. Du erfährst sozusagen alles als Erster.»
Silvio Blatter, Schrifsteller, über «Lass es gut sein»
«Im Fall von Nathalie Schmids neuem Gedichtband kann man, glaube ich, davon sprechen, dass Werk und Leben sich auf faszinierende Weise durchgehend spiegeln – wobei oft genug die Frage aufkommt, ob nicht mehrere Spiegel involviert sind und ob die Leser*innen nicht bei manchen Texten in ein ganzes Spiegelkabinett eintreten.»
Timo Brandt, Lyriker, über «Gletscherstück»
“Mit Atlantis lokalisieren legt die mehrfach ausgezeichnete Lyrikerin Nathalie Schmid Gedichte vor, die ihr aussergewöhnliches Sensorium für Rhythmik und Musikalität unterstreichen.“
Markus Bundi, Autor und Herausgeber
„Die Sprache dieser Gedichte ist unprätentiös und bildhaft und erinnert in ihrer durchgängigen Subjektivität manchmal an die Alltagslyrik der siebziger Jahre.“
Norbert Hummelt, Lyriker, über «Die Kindheit ist eine Libelle»
„ (…) Eine solche Echolotung sind auch Nathalie Schmids feinnervige Gedichte: Erkundungen der Natur und der Umgebung des Ichs, die in Tiefen vorstossen, wo die Gewissheiten rasch verblassen. Der Name von Nathalie Schmid ist mit diesem Band eine leuchtende Boje im weiten Meer der Poesie.“
Andreas Wirthensohn, Aargauer Zeitung
„Der Titel («Die Kindheit ist eine Libelle») dient als Aufhänger für die Rückbesinnung an Eindrücke und Erlebnisse in einer ländlichen Schweizer Gegend. In radikaler Kleinschrift und mit freien Versen wird ein Spannungsbogen abgesteckt, der vom Verlust der Kindheit, über die flügelzart verbliebenen Erinnerungen, bis hin zu den mitunter schnoddrigen Ablöseversuchen des dichterischen Ichs aus dem familiären Umfeld zeugen. Der Duktus der Gedichte ist rhythmisch und modern und er fällt nie in ein überflüssiges Pathos. Hin und wieder macht sich eine leise Melancholie bemerkbar, dann wenn die Vergänglichkeit des Daseins oder das Unwiederbringliche der Zeit ins Bewusstsein der Dichterin getreten sind. Überaus lesenswert.“
Andreas Gryphius, 2007