Unter Ponys
Was ich wusste aber nicht wirklich wusste
(eigensinnig wie ein Pony): Glück und Verzweiflung
wechseln sich ständig ab. Später dann tieferes
Glück, tiefer die Verzweiflung. Dann
eine fortlaufende Gewöhnung
an härtere Beleuchtungen, schärfere
Einsichten, grössere Nüchternheit.
In einer Ackersenke scharf geschoren
die Schafe. Rückblickend zu viele Wattepads.
Ist es nicht süss was der Wind
mit den meterlangen Stirnfransen der Ponys
macht und wie sie plötzlich nichts
mehr sehen?
